Die Philosophin Dr. Claudia Blöser: Hoffnung in Krisenzeiten

Akademiegespräch zum Akademie-Themenjahr #hoffnunggestalten

Zum Auftakt unseres Themenjahres 2021 #hoffnunggestalten sprechen die Philosophin Dr. Claudia Blöser und Dr. Frank Vogelsang über „Hoffnung in Krisenzeiten“.

Dr. Claudia Blöser: Hoffnung in Krisenzeiten

Claudia Blöser lehrt an der Universität Frankfurt a.M. und forscht derzeit im Rahmen ihrer Habilitation zur Funktion von Hoffnung.

Im Gespräch geht es um Fragen wie: Ist Hoffnung eine menschliche Tugend oder Ausdruck von Wunschdenken? Führt Hoffnung zum Handeln oder zum tatenlosen Abwarten? Was unterscheidet Hoffnung von Optimismus? Wie entsteht die Kraft der Hoffnung?

Zur Person:
Claudia Blöser ist eine deutsche Philosophin und Physikerin an der Universität Frankfurt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Immanuel Kant, Hoffnung, Verzeihung und Willensfreiheit.

Claudia Blöser studierte Physik und Philosophie im Nebenfach an der Goethe-Universität Frankfurt und an der University of St Andrews. 2005 schloss sie das Studium 2005 mit der ausgezeichneten (1,0) Arbeit Energiezustände in einem Halbleiterübergitter in gekreuzten elektrischen und magnetischen Feldern ab. 2012 promovierte Blöser mit der Arbeit „Zurechnung bei Kant: der Zusammenhang von Person und Handlung in Kants praktischer Philosophie“ nach bestandener Doktorprüfung (summa cum laude) zur Doktorin der Philosophie. Blöser ist seit 2013 Akademische Rätin auf Zeit am Institut für Philosophie an der Universität Frankfurt und lehrt zu ihren Forschungsschwerpunkten Kant, Moralpsychologie (vor allem Hoffnung und Verzeihung), Ethik, Rationalität und Willensfreiheit. Im Sommersemester 2017 hatte sie die Vertretungsprofessur zur Geschichte der Philosophie an der Universität Siegen inne. Derzeit forscht Blöser im Rahmen ihrer Habilitation zur Frage, „was Hoffnung ist [und] welchen Rationalitätsstandards sie unterliegt“, sowie zur Funktion von Hoffnung.
(Quelle: wikipedia.org )

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