Mit Bonhoeffer zu einer individuelleren und spirituelleren Kirche

Rückblick auf eine ökumenische Diskussionsveranstaltung in der Essener Marktkirche

In der Essener Marktkirche diskutierten der katholische Generalvikar Klaus Pfeffer und die evangelische Theologie-Professorin Sabine Bobert, welche Impulse der 1945 von den Nazis ermordete evangelische Theologe den Kirchen von heute geben kann.

v.l.n.r.: Dr. Frank Vogelsang, Generalvikar Klaus Pfeffer, Dr. Michael Schlagheck, Prof. Dr. Sabine Bobert. Foto: Simon Wiggen | Bistum Essen

Deutlich individueller und spiritueller – so müsste eine christliche Kirche sein, wenn man sie nach den Vorstellungen des 1945 von den Nationalsozialisten ermordeten evangelischen Theologen Dietrich Bonhoeffer reformieren möchte. Diese Einschätzung teilten am Donnerstagabend der Generalvikar des katholischen Bistums Essen, Klaus Pfeffer , und die evangelische Theologie-Professorin Sabine Bobert , die in der Essener Marktkirche unter der Überschrift „Mit Dietrich Bonhoeffer auf dem Weg zu einer erneuerten Kirche“ diskutierten.

Eingeladen hatten die katholische Akademie „Die Wolfsburg“ und die Evangelische Akademie im Rheinland.

Einen ausführlichen Bericht über die Diskussionsveranstaltung finden Sie hier .

Kirchenreform durch Mystik? Diskussion über Bonhoeffers Spiritualität