Prof. Dr. Tilmann Allert: Unser Alltag in der Corona Krise

Akademiegespräch mit dem Soziologen Professor em. Dr. Tilmann Allert

In dem Gespräch mit dem Soziologen Tilman Allert diskutiert Frank Vogelsang die Folgen der Corona-Krise für unseren Alltag. 

Unser Alltag in der Corona Pandemie - eine soziologische Perspektive

Was bedeutet es, wenn sich auf der Straße und in Geschäften nur Menschen mit Masken begegnen? Wie verändert das den öffentlichen Raum? Wird der private Raum dann zu so etwas wie eine Gegenwelt? Entstehen als Kompensation für die eingeschränkte Kommunikation face to face neue digitale Räume? Welche Veränderungen der Corona-Krise sind dauerhaft, weisen also als neue soziale Formen in die Zukunft?

Zur Person:
Tilmann Allert studierte an den Universitäten Freiburg, Tübingen und Frankfurt. Im Jahr 1994 habilitierte er bei Walter M. Sprondel, Universität Tübingen, mit einer familiensoziologischen Arbeit. Seit 2000 ist er Professor für Soziologie und Sozialpsychologie an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main und lehrt als Gastdozent an den Universitäten von Tiflis und Eriwan sowie an der International Psychoanalytical University in Berlin. Tilmann Allert schreibt regelmäßig Artikel für die Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ), die Neue Zürcher Zeitung, „Brand eins“ und „Die Welt“. Er hat mehrere Bücher herausgegeben, u.a. „Der deutsche Gruß – Geschichte einer unheilvollen Geste“ (2016). Mehr Informationen